2025-10-11
In Teleskoprohren für die Luftbetankung ist der Gas-Flüssigkeits-Drehring ein Drehgelenk, das die Kraftstoff- und Hydraulikantriebskanäle integriert. Er zeichnet sich durch eine präzise interne Drehversiegelungsschnittstelle aus. Dies ist die wichtigste funktionale Integration.
Im Kraftstoffübertragungssystem ist der Hauptkanal der Hochdruckkraftstoff von der Kraftstoffpumpe der Betankungsmaschine, der durch den zentralen Kraftstoffkanal des Gas-Flüssigkeits-Drehrings geleitet wird. Auch hier wird eine dynamische Abdichtung erreicht. Beispielsweise verhindert die Hauptdrehdichtung im Inneren des Drehrings während des Übertragungsvorgangs das Auslaufen von Kraftstoff, wenn sich der Drehring und das Teleskoprohr relativ zueinander drehen.
Die zweite Komponente ist das hydraulische Antriebs- und Steuerungssystem. Der Betätigungskanal im hydraulischen Antrieb bezieht sich auf den hydraulischen Aktuator, der das Aus- und Einfahren des Teleskoprohrs steuert. Sein Druckölkreislauf verläuft ebenfalls durch den ringförmigen Hydraulikkanal des Gas-Flüssigkeits-Drehrings (ist aber physikalisch vom Kraftstoffkanal getrennt). Die Steuerungs- und Sensorikkomponenten des Steuerungssystems sind die am Sondenkopf installierten Kontaktsensoren. Wenn der Stecker des empfangenden Flugzeugs angedockt ist und eine vorbestimmte Kraft erreicht wird, wird ein Signal über einen dedizierten Stromkreis innerhalb des Drehrings (oder unter Verwendung einer berührungslosen Sensorik) zurückgesendet, wodurch das System den Teleskopmechanismus verriegelt und eine stabile und starre Verbindung herstellt.
Druckausgleich und Abdichtung werden während des Betriebs gewährleistet. Das System ist typischerweise mit einem Druckausgleichssystem ausgestattet. Dieses System wendet Kraftstoffdruck (oder unabhängiges Druckgas) an, der geringfügig höher ist als der Umgebungsdruck, um den konstanten Druck auf der rotierenden Dichtfläche aufrechtzuerhalten. Dies dient einem doppelten Zweck: Erstens verstärkt es die dynamische Dichtung, um Kraftstoffleckagen zu verhindern; zweitens isoliert es effektiv das Eindringen von äußeren Verunreinigungen (wie Meerwassernebel) und verlängert so die Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Drehrings in rauen Umgebungen erheblich.
Als Kern-Hub realisiert der Gas-Flüssigkeits-Drehring die nahtlose Koordination der drei Hauptfunktionen Kraftstoffübertragung, hydraulischer Antrieb und Signalsteuerung unter dynamischer Verbindung im dreidimensionalen Raum. Sein eingebauter Druckausgleichsmechanismus ist ein Schlüsseldesign, um die hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer des Systems zu gewährleisten.
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